~Hochwasserinfo~

 +++ Update (22.05, 18 Uhr)

Scheitelpunkt bei 7,40m erreicht.

______________________________________

+++ Update (22.05) +++

Aufgrund der Öffnung des Polders Erstein (Frankreich) hat sich die Situation am Oberrhein „entspannt“. Der Scheitelpunkt der Hochwasserwelle hat aktuell 7,26m erreicht. Aktuell ist vorerst nicht mit einem weiteren Anstieg zu rechnen.

Info zur Flutungsmaßnahme Polder Erstein:
Die Flutung ist ein Mal pro Jahr vorgesehen, um den Lebensraum Aue zu erhalten. Das Gebiet kann allerdings nur überschwemmt werden, wenn der Rhein ausreichend Wasser führt. Es bestand also zu keiner Zeit Grund zur Besorgnis!

________________________________________

+++ Update (21.05) +++ 

Aufgrund der Anhaltenden Regenfälle wurde die Hochwasserprogose für den morgigen Tag angepasst. Erwartet wird der Scheitelpunkt der Hochwasserwelle mit bis zu 7,80m.
Aufgrund dieser Vorhersage müssen die Deichdurchgänge entlang des Radwegs am Rhein für Fußgänger und Radfahrer gesperrt werden. Im Laufe des Tages wird dies durch den städtischen Bauhof veranlasst.

Bitte halten Sie sich an diese Absperrungen, durch die enormen Wassermengen entsteht eine Starke Strömung die Lebensgefährlich sein kann.

________________________________________

Aufgrund der ergiebigen Niederschläge der letzten Tage erwarten wir am Oberrhein, eine leichte Hochwasserwelle, die am Mittwoch gegen Nachmittag ihren Scheitelwert bei ca. 7,25 m erreicht.

Bitte seien Sie im Bereich der Ufer entsprechend vorsichtig! Und meiden Sie die Natürlichen Überflutungsgebiete.

Aktuell gehen wir aber davon aus das durch uns keine Maßnahmen ergriffen werden müssen. Wir halten Sie auf dem laufenden.

Hochwasserschutz

In den vergangenen drei Übungsabenden behandelten wir das Thema Hochwasserschutz.

Im ersten Übungsabend behandelten wir die theoretischen Grundlagen des Hochwasserschutzes. Hierbei lernten wir beispielsweise wie ein Deich aufgebaut ist, was bei Sickerstellen zu tun ist und auf was wir besonders bei einer sog. Dammwache zu tun ist.

Im zweiten Übungsabend fuhren wir auf den Bauhof nach Wörth, wo wir die Erfahrung sammeln durften was es heißt Sandsäcke zu füllen. Hierbei merkten wir schnell, dass das Sandsackfüllen keine 10-minuten Aufgabe ist, sondern das dies enorm Zeit- und Resourcenaufwändig ist. Dennoch konnten in einer Stunde mit 6 "Abfüllstationen" ca. 300 Sack mit Sand gefüllt werden.

Im dritten Übungsabend hieß es dann Hochwassereinsatz. Angenommen wurde das auf Grund des erhöhten Wasserspiegels an einem Gullydeckel vermehrt Wasser austritt und so eine Überflutung der Straße nur mit einer sog. Quellkade vermieden werden kann. Dies ist ein Damm um die "Quelle" (hier: Gully) um so das austretende Wasser an zu stauen um Gegendruck auf diese zu erreichen um das Austreten zu verlangsamen bzw. gänzlich zu stoppen. Je nach Druck benötigt man eine dementsprechende Höhe was zu Folge hat das immer mehr Material verarbeitet wird. Im Vorfeld wurde gefragt wie lange wir bräuchten um eine Quellkade von vier Reihen Höhe zu bauen und die ersten Vermutungen lagen bei ca. 5 Minuten. Nach Beginn wurde sofort klar das diese 5 Minuten viel zu optimistisch waren. Für die Quellkade standen am Schluss knapp 20 Minuten zu buche bei einem Personalaufwand von 16 Personen und ca. 250 verbauten Sandsäcke.

Wenn man nun alles zusammenrechnet hat es gut 1,5 h gedauert um so eine relativ kleine "Quelle" zu versiegen (Sandsäcke füllen & verbauen). Der Personalaufwand war ebenso enorm. Nun stelle man sich vor in einem Katastrophenfall dies den ganzen Tag machen zu müssen... Da ist dann deutlich mehr Personal erforderlich. Alles in Allem waren diese Übungen sehr lehrreich und wir hoffen das uns nie die Sandsäcke ausgehen.

~~Nachruf~~

Kameradschaftsabend 2019

Am Samstag, 09. Februar, fand im festlichen Rahmen, der alljährliche Kameradschaftsabend statt. An diesem besonderen Abend durften wir neben dem Wehrleiter Jürgen Stephany und seinem Stellvertreter Rainer Böser, auch unseren Bürgermeister, Herrn Dr. Dennis Nitsche begrüßen.

Der Abend wurde genutzt um zahlreiche Verpflichtungen, Ehrungen und Beförderungen durchzuführen. Dr. Dennis Nitsche lobte den tollen Zusammenhalt innerhalb und außerhalb der Feuerwehr und erst recht im Verein. Auch Jürgen Stephany nutzte die Gelegenheit zu loben und machte deutlich, wie es ihn immer wieder Freude bereitet mit den Max´auern zusammen zu sein. Im Anschluss an die nicht enden wollenden Lobreden, übergab Dr. Dennis Nitsche, zusammen mit Jürgen Stephany die zahlreichen Urkunden der Stadt Wörth, an die Feuerwehrmitglieder.

Verpflichtet wurden Lukas Böser und Fabian Schmalbach. Vom Amt als Gerätewart wurde Stephan Rabenschlag entpflichtet. Befördert zum Feuerwehrmann wurden Stephan Duttenhöfer und Max Herbst; zum Hauptfeuerwehrmann Alessandro Boldrini; zum Löschmeister Christoph Schneider und Gero Weinberg; zum Oberlöschmeister Dieter Marz; zur Brandmeisterin Julia Förster und zum Oberbrandmeister Michael Schaaf.

Geehrt für Ihre langjährige Mitgliedschaft wurden für 10 Jahre: Alessandro Boldrini, Christian Duttenhöfer und Dominik Gehrlein; für 15 Jahre: René Keller; für 20 Jahre: Christian Mühl und Frederic Förster; für 35 Jahre: Rainer Böser und Michael Schaaf und für 45 Jahre: Harry Fischer.

Ein kleines Abschiedsgeschenk erhielt Rainer Böser für seinen Dienst als Wehrführer, welches er letztes Jahr niederlegte, da er nun als stellvertretender Wehrleiter der Stadt Wörth amtiert.

Werner und Marlies Böser, Bettina Mühl und Harry Fischer wurden ebenfalls mit einem kleinen Präsent geehrt, da sie lange Jahre im Vorstand des Sankt Florian Verein Maximiliansau, die Fäden des Vereins führten.

Auch wurde der Abend genutzt um das Thema Stammzellenspender anzusprechen. Wie aus den Medien bereits bekannt, ist Tina Knoll, die Ehefrau unseres Feuerwehrkameraden Rüdiger aus Büchelberg, an Blutkrebs erkrankt. Fast alle der Anwesenden sind bereits Typisiert und wer noch nicht, wird dies am 17.02. in der Festhalle Wörth noch durchführen.

Da die Mitglieder des „Floriansverein“ dennoch nicht untätig sein wollten, wurde für die DKMS gesammelt. Alle Mitglieder legten zusammen und es kam die stolze Summe von 1000,- Euro zusammen. Dies zeigt nochmals deutlich, dass die Feuerwehrfamilie stets zusammenhält.